Alles ist
Kommunikation.

Auch dann, wenn sie gar nicht beabsichtigt ist.

Kommunikation braucht keine Sprache. Nicht einmal „Absichten“ sind nötig. Wir können auch etwas mitteilen, ohne es zu wollen. Es reicht völlig aus, dass wir uns so verhalten, wie wir es eben tun – und genau das dann für andere informativ ist, also einen Unterschied macht. Ein Lächeln, eine Geste, die Wahl unserer Kleidung: all das lässt Rückschlüsse zu und hat Folgen.

Image ist deswegen etwas, was sich von ganz allein einstellt. Es kommt, es wächst und setzt sich fest. Und irgendwann wird es schwierig, es wieder loszuwerden, das Image. Deshalb ist etwas wie Selbstdarstellung so wichtig – und zugleich beständig vom Scheitern bedroht. Denn sie kann ebenfalls missverstanden, falsch interpretiert oder schlicht abgelehnt werden.

Keine Lösung ist der Versuch, unauffällig zu bleiben und gar nicht erst sonderlich in Erscheinung zu treten, denn das führt bloß umso tiefer ins Problem hinein. Wer vorgibt, nicht zu wollen, der kann in Wahrheit womöglich nicht – oder: er hat sogar etwas zu verbergen. Auf Kommunikation zu verzichten, das lässt Raum für jegliche Art von Spekulation. Auch der Verzicht hat Folgen. Auch er ist für andere informativ.    

Aus dieser Spirale gibt es kein Entrinnen. Kommunikation findet immer statt. Sie beruht darauf, dass Menschen Menschen beobachten - und genau dies ihr Handeln orientiert. Wir haben allerdings die Wahl, Herausforderungen, die sich uns in dieser Welt stellen, anzunehmen und sie gezielt zu steuern. Und nur so kann Kommunikation nicht viele und unkontrollierte Folgen haben, sondern wenige und erwünschte.

Die Steuerung von Wahrnehmung und Kommunikation: Genau das ist unser Job. Das ist die Aufgabe und Kernkompetenz der comvirtus.